Auf der Südinsel von Neuseeland
Ein Aktivurlaub auf der Südinsel von Neuseeland

7. Tag: Christchurch · North Canterbury · Lunch in Cheviot · Kaikoura Peninsula Walkway

Kaikoura Peninsula Walkway

Am Nachmittag erreichen wir Kaikoura. Die nächsten zwei Nächte werden wir im Alpine Pacific Holiday Park in Cabins übernachten. Nachdem wir uns eingerichtet haben, machen wir uns auf den Weg in den Ort.

Der Name Kaikoura setzt sich aus Kai für Food und Koura für Crayfish zusammen. Crayfish gibt es also genug. Bekannt ist der Ort jedoch für seine Pottwale und das Schwimmen mit Definen. Für beides ist morgen Zeit eingeplant. Die Delfineschwimmer müssen noch zum Einkleiden, denn es geht früh raus.

Kaikoura Peninsula Walkway

Zum Abendessen fahren wir auf die Kaikoura Peninsula. Auf den Weg dorthin stoppen wir kurz am alten Anleger. Hier war früher Waiopuka, ein Walfangstützpunkt. Viel übrig geblieben ist vom Hafen nicht nur eine Stufe und ein Kamin vom ehemaligen Zollhaus trotzen dem Verfall.

Am Point Kean machen wir direkt am Ozean unser Picnic. Seemöwen warten geduldig ob etwas abfällt und sind schnell da wenn sich eine Gelegenheit bietet etwas zu stiebizen. Für die Zeit nach dem Essen steht mit dem "Kaikoura Peninsula Walkway" noch eine Wanderung auf dem Programm. Und wenn das Wetter hält wollen wir noch den südlichen Sternenhimmel unter fachlicher Anleitung betrachten.

Es ist Ebbe und so bietet es sich an die trocken gefallen Kalksteinfelsen zu inspizieren. Der Wasserstand ist günstig und wir können unten auf den Felsen am Steilufer entlang laufen. Zurück zum Ausgangspunkt geht es dann oberhalb der Steilküste. Vorausgesetzt wir schaffen es bis Whalers oder South Bay.

Seals sind heute nicht am Parkplatz zu sehen, dafür gibt es einiges Leben in den Felstümpeln. Wir verabreden uns für neun Uhr und trollen uns langsam davon. Immer von Tümpel zu Tümpel und mit einem Blick auf die weitläufige Umgebung, damit wir ja nicht an den Seals vorbei laufen. Die Abendsonne taucht die bizzaren Felsen in ein schönes weiches Licht.

Bevor wir Seerobben sehen erreichen wir eine grosse Vogelkolonie und umgehen Sie weiträumig. Eine weisse Hausgans beobachtet uns aufmerksam. Und dann erblicken wir die ersten dunklen Flecken auf den Felsen. Respektful nähern wir uns um sie besser beobachten zu können. Ein Fischerboot kommt und leert umringt von Seevögeln seine Reusen für Crayfisch.

In Whalers Bay gibt es eine Treppe um hoch hinauf auf das Steilufer zu kommen. Ich habe noch Lust etwas weiter zu gehen. Wir kommen bis kurz vor Aita Point. Dort versperrt uns ein Seal den Weiterweg. Da das Wasser bereits wieder steigt können wir auch nicht weiter draussen auf den Felsen laufen. Wir folgen einen Trampelpfad und sind wenig später in der rettenden Höhe.

Das Stück wolkenfreier Himmel wird langsam aber stetig immer kleiner. Die Betrachtung des südlichen Sternenhimmels macht nicht so viel Sinn und so kommen wir doch recht früh ins Bett. Was angesicht des Jetlags unter denen noch viele Leiden nicht unwillkommen ist.

Seite zurück
nach oben
Seite  vor