Auf der Südinsel von Neuseeland
Ein Aktivurlaub auf der Südinsel von Neuseeland

7. Tag: Christchurch · North Canterbury · Lunch in Cheviot · Kaikoura Peninsula Walkway

Fahrt durch North Canterbury nach Kaikoura

Um allen die Gelegenheit zu geben Christchurch noch etwas anzusehen, fahren wir erst spät am Vormittag los. Die Innenstadt von Christchurch habe ich nun in den letzten Tagen genug gesehen, aber die Zeit geht dann doch schneller rum als gedacht. Wir treffen uns am Art Centre, holen das Gepäck vom Motel ab und schon sind wir auf der Strasse nach Norden. Die Wolken hängen tief und es nieselt.

Erster Stop ist an einem Verkaufstand für Früchte. Jetzt im Spätsommer gibt es grosse Blaubeeren die wir uns während der Fahrt schmecken lassen. Vorbei an Weiden mit grossen, rechteckig geschnittenen Hecken als Windschutz führt uns der State Highway Nr.1 nach Norden. Rund 180 Kilometer liegen auf unserer Fahrt durch North Canterbury vor uns.

Die Landschaft ist hügelig. Zum Windschutz gibt es baumhohe Hecken, die rechteckig geschnitten sind. Eine Hügelkette verläuft zwischen der Strasse und dem Meer, so dass von der Küste nichts zu sehen ist.

Two Rivers Gallery in Cheviot

Einzige grösse Ortschaft zwischen Christchurch und Kaikoura ist Cheviot. Zeit für eine Mittagspause. Wir kehren ins Two Rivers, ein Cafe mit angeschlossener Gallerie, ein. Inzwischen ist es trocken und so können wir draussen im Garten sitzen und die Sonne geniessen.

Zuvor lernen wir das neuseeländische System der Selbstbedienung kennen. Am Tresen sind die verschiedenen Speisen ausgestellt. Damit fällt das Aussuchen deutlich leichter. Man bestellt was gefällt, bezahlt und erhält eine Tafel mit Nummer. Damit sucht man sich einen freien Tisch und wenn alles klappt kommt das bestellte Essen.

Nachdem wir alle satt sind machen wir uns auf die letzten 70 Kilometer. Die Hügel werden höher und sind nun bewaldet. Nach einem kleinen Pass erreichen wir bei Oaro das Meer. Nun führt die Strasse direkt am Meer entlang. Links verläuft noch die Eisenbahn und dann geht es auch schon steil den Berg hoch. Auf der Wasserseite ist auch nicht viel Platz. Hin und wieder ist jedoch etwas mehr Platz und diese Stellen werden von Hobbyfischern genutzt mit Auto und Zelt ihrem Hobby nachzugehen.

An so einer Stelle halten wir noch einmal an und schauen uns am felsigen Ufer um. Wir erfahren wissenswertes über die Paua, eine Muschel deren Schale unter einer dicken Kalkschicht tiefblau ist und die in jedem Souvenierladen verkauft wird. Und die das Objekt der Begierde ist. Kurz bevor wir weiter fahren stolpere ich noch über meine erste neuseeländische Ohrenrobbe, die sich so gut versteckt hat, dass wir sie erst spät sehen.

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